Inne halten und lasst Dankbarkeit walten

Inne halten

Die Ernte von Tomaten lässt sich im Frühjahr nicht vorhersagen. Es spielen viele Dinge eine Rolle wie Wetter, Nährstoffe, Umgebung und auch Fürsorge. Einige Dinge können wir gut beeinflussen, andere etwas weniger.

Ebenso ist es auch in unserem gemeinsamen Tun. Zu Beginn des Jahres gab es Ideen für gemeinsame Projekte, Aufgaben, gesteckte Ziele und viele Fragen. Manches war gut, manches stellte sich als zu ehrgeizig heraus und bei manchem überraschte und beeindruckte mich der Ausgang - ganz ehrlich.

Herausstellen möchte ich den Fortschritt in einigen joBase-Projekten:

  • Ein Unternehmen konnte die eigene Digitalisierung für viele zentrale Arbeitsbereiche und auch eine Sicherheits-Zertifizierung schaffen.
  • Einem weiteren Unternehmen gelang durch die Umsetzung einer Anbindung an Fremdsysteme Vereinfachung und Optimierung der Arbeitsweise.
  • Wir haben die joBase-REST-Schnittstelle zur Kommunikation in einen neuen Standard gebracht, einige (überfällige) Aktualsierungen von Modulen vorgenommen und die Kundenspezifische-Sprachverwaltung geschaffen.

Einige Kunden glänzen mit ihren neuen Webauftritten. Einige erfreuen sich an dem serviceorientierten Webhosting bei uns und wechselten von größeren Anbietern, einige von ihnen durfte ich als Neukunde begrüßen. 

Seit März ergänzt mich auch ein neuer Name mit seinen kreativen Ideen und Kompetenzen bei der Entwicklung. Es gab viele Gespräche und Austausch mit Menschen. 

Einige Ideen und Gedanken wurden verworfen. Einiges Geplantes wurde nicht bzw. noch nicht umgesetzt. Einige Themen verliefen im Sande. Einige Wege trennten sich. 

Lasst Dankbarkeit walten

Meine Tomatenernte in diesem Jahr war nicht besonders groß.  Jedoch wurde jede einzelne Tomate wahrgenommen. Viele von Ihnen schmeckten gut. Besonders die kleinen verwrungenen Tomaten, erfreuten in ihrer unperfekten Weise die Gemüter - im wahrsten Sinne des Wortes.

Und genauso bin ich Dankbar für jede Idee und jede Projekt, welches ich gemeinsam mit Ihnen, meinen Kunden, und durch Ihr Vertrauen und Zusammenarbeit umsetzen durfte.

Ich bin dankbar für jede Anregung und Kritik, die meine Arbeit verbessert. Im Hintergrund ist wirklich durch viele Kleinigkeiten die Effektivität und Qualität gestiegen: von der verbesserten Domain-Verwaltung, über Automatismen in der Abrechnung bis hin zur besseren Projektverfolgung um einige zu nennen.

Ich habe aus vielen Gesprächen und Anfragen ihre Bedarfe, ihre Motivationen und auch ihre Sorgen mitgenommen. Ebenso wurden mir die Potentiale zur Verbesserung in meinen internen Strukturen aufgezeigt. Ich versuche zukünftig meine Arbeit gezielter darauf abzustimmen.

Am Rande sei erwähnt, dass auch die "KI" ein zentraler Bestandteil in unserer Entwicklung geworden ist und ich viel lernen durfte.  Es war und ist ein stetiger Prozess, um den wir nicht herumkommen. Meine Erkenntnisse, blindes Vertrauen ist jedoch nicht ratsam;  eigenes Denken unerlässlich und sollte nicht vergessen werden. 

Von meinen Kindern habe ich dieses Jahr gelernt, dass Un- bzw. "Um"fälle mit Bobbycars und Fahrrädern ungeahnte Wege aufzeigen, mit Herausfordeungen umzugen, wenn die Ursachen mit Nachsicht betrachtet und die Wege mutig bestritten werden. 

Und so ist nun der neue freie Platz neben der Tomatensoße gefüllt mit selbstgemosteten Traubensaft dem daraus entstandenen Traubengelee mit einem Hauch von Zimt und Zitronengraß.

"Aus der Gehirnforschung weiß man, dass völlig absichtsloses Spielen für die besten Vernetzungen im Gehirn sorgt."

Gerald Hüther

Mit diesem Zitat des Hirnforschers Gerald Hüther bedanke ich mich bei ihnen allen für ihre Zeit des Lesens, für Ihr Vertrauen.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtssfest und einen guten Jahresübergang.
Voller Begeisterung freue ich mich darauf mit Kraft, Kreativität und ihrem Vertrauen im kommenden Jahr die neuen Herausforderungen anzugehen!

Ihr Christian John